
Der festungsartige Eingang zum Kapsa-Kloster
Es stammt aus dem fünfzehnten Jahrhundert und liegt hoch auf einer Klippe. Das Allerheiligste der Kirche befindet sich in einer Höhle, während das restliche Kirchenschiff herausragt.
Hier liegt der eigenwillige Mönch Gerontoyannis ("Alter Johann") begraben, der von der örtlichen Bevölkerung als Heiliger verehrt wird. Er soll Wunder vollbracht und Kranke geheilt haben. So kam es, daß ein ständiger Besucherstrom zum Kloster pilgerte, zum Unmut der türkischen Behörden, die den Mönch gefangen nahmen, aber später wieder freiließen. Die letzten Jahre seines Lebens verbrachte Gerontoyannis im Gebet in einer Höhle oberhalb der Kirche. Die zwei Aushöhlungen auf dem Höhlenboden werden für die Knieabdrücke des heiligen Mannes gehalten, der sich hier ständig betend niedergekniet hatte.
Bilder von Kapsa-Kloster:

Die Höhle im Kapsa-Kloster

Der Hof vom Kapsa-Kloster, Ierapetra

Der festungsartige Eingang zum Kapsa-Kloster
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