Der Pharos (Leuchtturm) an der Einfahrt zum Hafen von Rethimnon
Am venezianischen Hafen mit seinen Geschäften und Lokalen herrscht immer noch geschäftiges Treiben. Der große Leuchtturm stammt von den Türken, aber die Bauten am Hafen entlang gehen auf die Venezianer zurück. Auch die Mole ist ein venezianisches Werk. Direkt hinterm Hafen liegt die Altstadt mit ihren engen Gäßchen und alten Häusern mit Holz gedeckten Balkonen.
Der Hafen von Rethimnon mußte im Laufe der Zeiten viele Veränderungen über sich ergehen lassen. Sein Hauptproblem ist die zunehmende Versandung, verursacht durch die häufigen Nordostwinde. In venezianischer Zeit gab es vor der Stadt keinen Sandstrand, sondern das Wasser leckte an eine Mole vor den Bauten, die noch heute hier stehen. Die Venezianer erweiterten die Nordostmole, die am Leuchtturm endet und verlängerten im Jahre 1626 auch die Mole direkt vor dem Leuchtturm um 33 Meter.
Venezianische Hafen
Im ganzen Hafen findet man auf Schritt und Tritt Tavernen. Wer vor dem Zollhaus auf das Obergeschoß dieser Lokale sieht, bemerkt deutlich ihre venezianische Abkunft. Beim Vorübergehen sollte man auch einen Blick auf die gewölbten Decken im Untergeschoß werfen.
Hafen
Der kleine venezianische Hafen kann nur 2 oder drei kleine Boote aufnehmen. Das Wasser an der Einfahrt hat unterschiedliche Tiefen, die wegen der Versandung nicht im Voraus zu bestimmen sind. Das Anlegen mit Bug oder Heck bietet guten Schutz bei jedem Wetter.
Bilder von Venezianische Hafen:
Der venezianische Hafen von Rethimnon
Der Hafen von Rethimnon
Der äu(ere Hafen von Rethimnon
Der Pharos (Leuchtturm) und der Stützwall im Hafen von Rethimnon
Der Pharos (Leuchtturm) an der Einfahrt zum Hafen von Rethimnon
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